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Donnerstag, 26. Juni 2014

Dedizierte Sets für dedizierte Probleme

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Unlängst waren wir auf einer längeren Tour in den Alpen, wo ich einen neuen Rucksack (Fjällräven Helags40, Review kommt bald) mit hatte. In der Deckeltasche dieses Rucksack befand sich mein Medic Kit und ein wenig Kleinkram, Verbandspäckchen und Survivalkit waren in der Beintasche der Hose. Das brachte einige Fragen mit sich.

Da ich die Deckeltasche regelmäßig abkopple und daraus dann einen Daypack mache, war das mit häufigem Umpacken verbunden. An sich aber dumm, wenn der First Aid Kit dem Essen für ein kleines Scouting weichen muss. Daher habe ich etwas umgebaut.

Der erste Schritt, war den Medic Kit aufzusplitten, in Verband,  Erste Hilfe mit Wundversorgung, klein und Medikamente. Die absolut wichtigsten Medikamente habe ich auch im Geldbeutel und Survivalkit. Daher wurde hier schon Platz gespart, da die Medikamente im Frontfach des Rucksacks verbleiben können, die Komponente Wundversorgung aber in der Deckeltasche bleibt. Der Forstverband ist sowieso immer am Mann.

Auch der Survivalkit wurde geteilt. Das Schutzpaket enthält 30m Bankline, eine Rettungsdecke und einen orangen Poncho aus Vinyl. Je nach Bedarf, passt es in die Hose, die Deckeltasche oder bleibt im Lager. Der Survivalkit wurde auf das nötigste entschlackt, die Komponenten an sich aber aufgerüstet. Eine Toologic Survivalcard ersetzt das kleine Neckknife, ein Silva Kompass den Knopfkompass. Anstelle von Tampon/Vaseline befinden sich zwei Tütchen mit FIREDRAGON Brandgel im Set. Und das Set für (gegen!) Dehydration wurde um eine ultrakompakte 500ml Wasserflasche erweitert, die bereits Wasserentkeimer und Elektrolytpulver enthält.

Abgerundet wird das ganze durch ein Fliegersichtzeichen, das gleichzeitig als Tasche für alle Komponenten dient
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